Straßenarbeiten am Resedaweg

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Sehr geehrte Anrainerinnen und Anrainer des Enzianwegs und Resedawegs!

Nach nunmehr einer Woche ist es uns endlich gelungen, eine verlässliche Aussage bezüglich der weiteren Bauarbeiten am Resedaweg zu bekommen.

Sowohl seitens der Bezirksvorstehung als auch der MA 28 (Straßenbau) wurde uns glaubhaft versichert, dass derzeit keine weiteren Belagsarbeiten am Resedaweg stattfinden werden. Wann die weiteren Abschnitte am Resedaweg saniert werden, ist derzeit nicht bekannt.

Wir wollen aber darauf hinweisen, dass wir seitens des Bezirks in keiner Weise in die Abläufe rund um die Bauarbeiten am Resedaweg eingebunden waren oder informiert wurden.

Selbstverständlich werden wir bei der Bezirksvorstehung (Verkehrskommission) diesbezüglich eine Beschwerde einbringen!

Der Vorstand des Siedlervereins Aspern – Hausfeld

Siedlerverein Aspern – Hausfeld: Die erreichten Ziele in den letzten 30 Jahren

Der Glaube an eine starke Gemeinschaft schwindet mehr und mehr. Offenbar wollen sich viele Menschen allein um ihre eigenen Probleme kümmern und andere Menschen nicht an ihren Ergebnissen teilhaben lassen.
Der Siedlerverein aber macht die Probleme aller Siedlerinnen und Siedler zu seinen Anliegen und versucht den Nutzen für möglichst alle zu erreichen! Daher wollen wir hier die wichtigsten erreichten Ziele der letzten 30 Jahre, in annähernder Chronologie präsentieren.

Was haben wir angestoßen und auch erreicht:

  1. Wir beginnen mit den größeren Mülltonnen (Die wir heute wegen der Mülltrennung wohl nicht mehr brauchen) und den beiden Biotonnen, welche uns als „Vorzeigesiedlung“ zugesprochen wurden.
  2. Der Autobus 97 A, der als Schulbus begonnen hat und seither in einer 8er-Schleife die wichtigste öffentliche Anbindung im Siedlungsgebiet ist.
  3. Die Abtretung der Siedlungswege ins öffentliche Gut, was den Vorteil hat, dass die Straßenerhaltung an die Gemeinde Wien übertragen wurde und als Nächstes auch –
  4. der Einbau von Wasserleitung und Kanal durchgeführt wurde – wie von uns gefordert!
  5. Dabei hat der Siedlerverein tätig an der Errichtung etlicher Wasserschächte und-
  6. bei der Errichtung der Gehsteige am Aurikelweg und Hagedornweg mitgewirkt.
  7. Bei den anderen Wegen gab es durch Verhandlungen eine recht günstige Möglichkeit, keine Gehsteige zu errichten und sich damit größere Kosten zu ersparen.
  8. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Siedlerverein die Siedlerinnen und Siedler im Baurechts-Streit in den 1990 Jahren, in circa 1300 Gerichtsverfahren, bis zur dritten Instanz unterstützt hat und am Ende kam es nur zu einer relativ geringen Bau-Zinserhöhung durch die Gemeinde Wien. (Das Baurechtsgesetz wurde derart verändert, dass ab nun der Index bei den Bauzinsen gesetzlich erlaubt war, was vorher nach dem, seit 1912 bestehenden Gesetz, nicht gegeben war).
    Der Bauzins erhöhte sich bei den so genannten „sechs – Schilling“ Baurechtsverträgen von etwa 12.000 ÖS. auf 18.000 ÖS. pro Jahr. Die Gemeinde Wien hatte 60.000 ÖS. gefordert, ohne die Verträge in irgendeiner Weise zu verändern!
  9. Durch unseren gemeinsamen Widerstand ersparte sich jeder Baurechtsnehmer bisher, inklusive einer zweiprozentigen Indexanpassung, in diesen 28 Jahren, insgesamt 97.000 €! an Bauzinszahlungen. – Und jährlich wird der finanzielle Vorteil höher!
    Durch die Beharrlichkeit des Siedlervereins kam es auch zu mehreren Kaufangeboten seitens der Gemeinde Wien. Der Wertzuwachs für die Käufer beträgt, bei einem heutigen Grundstückswert von etwa 1,2 Millionen € (1500m²), immerhin mindestens 1.120.000 €!
  10. Durch die Aktivitäten des Siedlervereins wurde die Pilotengasse nicht auf 44 m erweitert, als Umfahrung von Aspern, mit nur zwei Brückenübergängen über die Schallschutzwände von der Siedlung zum Ortszentrum.
  11. Wir erreichten auch, dass der Soldanellenweg, statt nur ein Fußweg zu sein, als Busstrecke und Fahrradfahren gegen die Einbahn errichtet wurde.
  12. Wir haben der Gemeinde Wien die Streckenführung der U2 vom Zentrum über die Stadien, das Donauspital, in die damals noch nicht einmal geplante Seestadt vorgeschlagen. Die Gemeinde Wien hat diese Ideen zu fast 100 % übernommen und als ihre eigenen Ideen verwirklicht. Uns bleibt immerhin die Genugtuung, dass wir diese U-Bahn, so wie alle Donaustädter auch, benutzen können, um ins Stadtzentrum zu gelangen.
  13. Gleichzeitig haben wir dadurch bewirkt, dass die heute im Bau befindliche Stadtstraße nicht direkt im Osten und Norden an der Siedlung vorbeigeführt, sondern immerhin nördlich der S80/und U-Bahn gebaut wird.
  14. Wir haben wesentlichen Einfluss im Masterplan der Seestadt geltend gemacht, wo wir als Experten vor Ort bewirkt haben –
  15. dass zur Seestadt ein Waldstreifen als Pufferzone angelegt wurde. Dafür haben wir 500 Bäume mitfinanziert!
  16. Ebenso sollte, laut Gemeinde Wien, die U2 über die alten Schanzen oder den Margeritenweg (in Hochlage!) geführt werden, was einen unglaublichen Hochbaudruck im Siedlungsgebiet ausgelöst hätte. Dagegen haben wir mithilfe der Wiener Linien dem damaligen Bezirksvorsteher Effenberg und Stadtrat Schicker erfolgreich argumentiert.
  17. Es ist uns gelungen, die Siedlungswege weitgehend vom Durchzugsverkehr frei und beruhigt zu halten. Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen werden auf Anregung des Siedlervereins regelmäßig durchgeführt!
  18. Die Busschleuse zur Seestadt ist durch unseren Einspruch Bestand der Auflagen der Umweltverträglichkeitsprüfung, es wäre dort sonst der Durchzugsverkehr der Seestadt in nicht vorstellbarem Ausmaß geflossen.
  19. Wo es möglich war, erreichten wir das Radfahren gegen die Einbahn (Enzianweg und Lavendelweg).
  20. Wir haben die Busstationen des 84 A beim Lavendelweg bewirkt.
  21. Nach jahrelangen Interventionen haben wir nun eine passable, siedlungsschonendere Flächenwidmung – einzigartig für Wiener Bauklasse I Siedlungen – zugestanden bekommen. Damit hoffen wir, dass keine großen Bauwerke mit vielen Wohnungen mehr im Siedlungsgebiet entstehen werden und der Siedlungscharakter erhalten bleibt. Damit soll auch die gute Lebensqualität für alle Siedlerinnen und Siedler gewährleistet bleiben.

Dies waren die 21 wichtigsten Ergebnisse, neben unzähligen kleineren Erfolgen – oft gemeinsam mit der Bezirksvorstehung und Bezirkspolitikern, die wir wegen unserer Tätigkeit für die Allgemeinheit für uns buchen können.

Wir danken allen Siedlerinnen und Siedlern, die uns vertrauten und unterstützten, sowie allen Mitgliedern des Vorstandes für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Auch den Mitstreitern im Bürgerbeteiligungsverfahren „Marchegger Ast“ und so manche technische Unterstützung von einzelnen Vereinsmitgliedern.
Aber auch dem Bezirk gebührt unser Dank für so manches offene Ohr und Unterstützung, sowie der Stadt Wien für die Durchführung der Projekte. (Wobei die Stadtstraße, in der jetzt gebauten Form, nicht von uns befürwortet wird! Unser Alternativvorschlag wurde leider aus unerfindlichen Gründen nicht einmal mit uns besprochen, obwohl die von uns früher „Innere Variante“ der Donau- und Bezirksquerung von den eigenen Experten der Stadt Wien als die Beste aller weiteren vorgeschlagenen Varianten bewertet wurde.)

Natürlich gibt es Anliegen (z. B. die Verlängerung der Baurechtsverträge zu annehmbaren Konditionen), die uns – bisher – noch nicht erfüllt wurden.
Dafür wollen wir uns zusammen mit Ihnen weiterhin einsetzen. Der Erhalt unseres Siedlungsgebietes und die Weitergabe eines naturnahen und klimafitten, möglichst energieautarken und zukunftsgerechten Lebensraumes, eingebettet in eine funktionierende Siedlergemeinschaft, an die zukünftigen Generationen ist das Ziel unseres Vereins!

Stellungnahme des Siedlervereins zum aufliegenden Planentwurf 8370

Wir haben eine Stellungnahme an die Bezirksräte der Donaustadt geschrieben, in der wir erklären, warum der Siedlerverein mit den geplanten Bebauungsbestimmungen nicht einverstanden ist. Die Stellungnahme können Sie hier nachlesen, das zugehörige Begleitschreiben hier.

Im Bezirksrat brachte die SPÖ den Planentwurf bereits am 14. Dezember zur Abstimmung vor. Dabei haben ÖVP, FPÖ, Team HC, sowie Die Grünen gegen die Festsetzung des Plans gestimmt. Einzig die NEOS konnten wir auch nach längeren Telefongesprächen mit uns nicht überzeugen, gegen den Entwurf des Koalitionspartners im Gemeinderat zu stimmen.

Wie auch im Begleitschreiben erwähnt wird, gab es in der Siedlung 2019 eine Unterschriftenaktion, bei der Sie, die Siedler, unsere Forderungen unterstützen konnten. Dabei formulierten wir unsere Vorstellungen, die mit der Unterstützung des Bezirksvorstehers und in Absprache mit der MA21 entstanden sind, in drei Punkten.
Dies war das ursprüngliche Begleitschreiben zur damaligen Unterschriftenaktion.

Bevor wir die Unterschriftenlisten bereitlegten, wurden wir darauf hingewiesen, dass die Beschränkung auf zwei Wohneinheiten nicht realisierbar sei, und wir ließen den Punkt fallen. Daraus entstand die endgültige Fassung, welche den Unterschriftenlisten beigelegt und von einem Großteil der Siedler unterstützt wurde.

Im Anschluss darauf begann der lange Prozess der Bausperre und der Ausarbeitung eines Plans, der sich jetzt seinem Abschluss nähert, und dessen Ergebnis leider weit entfernt liegt von dem, was uns eigentlich bereits vor drei Jahren zugesagt war.

Wir werden bis zum Schluss für eine Lösung kämpfen, die unserem ursprünglichen Wunsch entspricht: Nämlich die großflächige Verbauung zu verhindern, und auch eine faire Widmung für alle Siedler zu schaffen, ohne willkürliche Benachteiligungen.
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, können Sie eine schriftliche Stellungnahme zum Planentwurf abgeben, entweder per Post, persönlich, oder online. Die genauen Anweisungen finden Sie hier. Dabei können Sie sich gerne auf unsere Stellungnahme im ersten Link beziehen. Letztmöglicher Zeitpunkt zur Abgabe ist Donnerstag, der 22. Dezember 2022.

Beispiele für die Verkehrsentwicklung mit Stadtstraße und Lobautunnel

Unser Obmann hat die folgenden Daten aus der Umweltverträglichkeitsprüfung ausgearbeitet, sie zeigen eine Prognose über die Verkehrsbelastung im umliegenden Siedlungsgebiet und dem 22. Bezirk.

Diese Daten sind auch als PDF verfügbar.

Zahlen aus den Einreichunterlagen:

MAGISTRAT DER STADT WIEN / MA 28 und MA 29
(aC_Gz0474-4_Stadtstraße_Verkehrsuntersuchung_EP2014_2016.03.30.docx)

S1 Spange Seestadt / Stadtstraße Aspern

Planfall 1.C.2 2024/25 und

UVE–Maßnahmenplanfall 1.D.3 2030

Stadtstr. im Bereich Hagedornweg/ Resedaweg:

Bestand (Einreichprojekt 2014)——- Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202532200 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203027700 Fahrzeuge/ 24h

Breitenleerstr bei Süßenbrunnerstr.:

Bestand (Einreichprojekt 2014)19900 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202519800 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203020700 Fahrzeuge/ 24h

Ostbahnbegleitstr. bei Hagedornweg:

Bestand (Einreichprojekt 2014)3000 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 20254500 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 20303900 Fahrzeuge/ 24h

Hausfeldstr. bei Pilotengasse:

Bestand (Einreichprojekt 2014)8300 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202514300 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203015500 Fahrzeuge/ 24h

Siegesplatz:

Bestand (Einreichprojekt 2014)26700 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202535200 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203031600 Fahrzeuge/ 24h

Biberhaufenweg beim Eissalon:

Bestand (Einreichprojekt 2014)14300 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202518200 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203019300 Fahrzeuge/ 24h

Hirschstettnerstr. beim Goldenen Hirsch:

Bestand (Einreichprojekt 2014)13400 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202510400 Fahrzeuge/ 24h und Stadtstr. bei den Gärten: 35700 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203010500 Fahrzeuge/ 24h und Stadtstr. bei den Gärten: 31300 Fahrzeuge/ 24h

Stadlauerstr. beim Hornbach:

Bestand (Einreichprojekt 2014)18500 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202517500 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203018500 Fahrzeuge/ 24h

Erzherzog Karl Str. bei der Postzentrale:

Bestand (Einreichprojekt 2014)32100 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 202541100 Fahrzeuge/ 24h
Prognose 203037300 Fahrzeuge/ 24h

4.3.3 Planfall 1.C.2 2024/25

Im Planfall 1.C.2 2024/25 verkehren werktäglich auf der A 23 Autobahn Südosttangente Wien südlich der HASt Stadlau ca. 143.400 Kfz/24h (DTVW) sowie auf der S 2 Wiener Nordrand Schnellstraße nördlich der ASt Gewerbepark Stadlau ca. 78.400 Kfz/24h (DTVW). Auf der S 2 Umfahrung Süßenbrunn beträgt die Verkehrsstärke ca. 64.700 Kfz/24h (DTVW). Die S 1 Wiener Außenring Schnellstraße weist Verkehrsstärken zwischen ca. 16.800 Kfz/24h (DTVW) nördlich des Knoten Raasdorf und ca. 15.500 Kfz/24h (DTVW) südlich der HASt Raasdorf auf.
An der Stadtgrenze Wien weist die Breitenleer Straße eine Verkehrsbelastung von ca. 5.800 Kfz/24h (DTVW) auf, die LB 3 Eßlinger Hauptstraße erreicht hier eine Verkehrsstärke von ca. 12.500 Kfz/24h (DTVW). Östlich von Aspern beträgt die Verkehrsstärke auf der LB 3 ca. 36.300 Kfz/24h (DTVW).
An der S 1 Spange Seestadt Aspern wird westlich des Knoten Raasdorf eine Verkehrsstärke von ca. 22.300 Kfz/24h (DTVW) und östlich der ASt Seestadt West von ca. 27.600 Kfz/24h (DTVW) prognostiziert.
Auf der Stadtstraße selbst werden im Tunnel Hausfeld ca. 32.200 Kfz/24h (DTVW), im Tunnel Emichgasse ca. 28.400 Kfz/24h (DTVW) und westlich der Anbindung Quadenstraße ca. 35.700 Kfz/24h (DTVW) erwartet.
Das Ortszentrum von Hirschstetten weist eine Verkehrsbelastung von ca. 10.400 Kfz/24h (DTVW) und das Ortszentrum von Breitenlee (östlich der Hausfeldstraße) von ca. 11.500 Kfz/24h (DTVW) auf.

4.4.5 UVE–Maßnahmenplanfall 1.D.3 2030

Im UVE–Maßnahmenplanfall wird gegenüber dem Nullplanfall 0.D.3 2030 auch die Errichtung der S 1 Spange Seestadt Aspern und der Stadtstraße Aspern berücksichtigt.
Im UVE–Maßnahmenplanfall 1.D.3 2030 verkehren werktäglich auf der A 23 Autobahn Südosttangente Wien südlich der HASt Stadlau ca. 123.700 Kfz/24h (DTVW) sowie auf der S 2 Wiener Nordrand Schnellstraße nördlich der ASt Gewerbepark Stadlau ca. 75.700 Kfz/24h (DTVW). Auf der S 2 Umfahrung Süßenbrunn beträgt die Verkehrsstärke ca. 61.000 Kfz/24h (DTVW). Die S 1 Wiener Außenring Schnellstraße weist Verkehrsstärken zwischen ca. 46.100 Kfz/24h (DTVW) nördlich des Knoten Raasdorf und ca. 38.300 Kfz/24h (DTVW) südlich der HASt Raasdorf auf.
An der Stadtgrenze Wien weist die Breitenleer Straße eine Verkehrsbelastung von ca. 6.000 Kfz/24h (DTVW) auf, die LB 3 Eßlinger Hauptstraße erreicht hier eine Verkehrsstärke von ca. 19.200 Kfz/24h (DTVW). Östlich von Aspern beträgt die Verkehrsstärke auf der LB 3 ca. 33.300 Kfz/24h (DTVW).
An der geplanten S 1 Spange Seestadt wird westlich des Knoten Raasdorf eine Verkehrsstärke von ca. 23.500 Kfz/24h (DTVW) prognostiziert. Auf der Stadtstraße selbst werden im Tunnel Hausfeld ca. 27.700 Kfz/24h (DTVW), im Tunnel Emichgasse ca. 22.600 Kfz/24h (DTVW) und westlich der Anbindung Quadenstraße ca. 31.300 Kfz/24h (DTVW) erwartet.
Das Ortszentrum von Hirschstetten weist eine Verkehrsbelastung von ca. 10.500 Kfz/24h (DTVW) und das Ortszentrum von Breitenlee (östlich der Hausfeldstraße) von ca. 11.900 Kfz/24h (DTVW) auf.
Hinsichtlich der Aufteilung nach Verkehrsarten zeigt sich auf der Hirschstettner Straße am Querschnitt Ortszentrum Hirschstetten ein Anteil des Güterverkehrs von ca. 7 % (Personenverkehr 93 %). Der Güterverkehrsanteil der Stadtstraße Aspern (Tunnel Emichgasse) beträgt ca. 8 %.

Rundschreiben vom September und Einladung zur Generalversammlung

Das Rundschreiben vom September 2021 kann hier angesehen und heruntergeladen werden.
Bitte beachten Sie auch die Tagesordnung der Generalversammlung, welche sich auf Seite 2 befindet.
Die Generalversammlung findet am 10. Oktober 2021 um 10:30 Uhr im Gasthaus „Schanzinger“ statt.

Außerdem enthält das Rundschreiben auch Informationen zur Dialogausstellung der Stadt Wien zu unserer Siedlung. Falls Sie die Einladung dazu nicht per Post erhalten haben, können Sie sie hier auf unserer Webseite ansehen.

Die Grafik der Verkehrserhebung ist unter dem Runschreiben nochmals in vergrößerter Form vorhanden.

Verkehrserhebung am Resedaweg

Einladung zur Dialogausstellung über die Siedlung Aspern Hausfeld

Die Stadt Wien veranstaltet am Mittwoch, 22. September und Donnerstag, 23. September eine Dialogausstellung, bei der über die zukünftigen Pläne unserer Siedlung gesprochen wird.
Veranstaltungsort ist der Park (Spielplatz) an der Ecke An den alten Schanzen und Soldanellenweg.
Die Einladung, welche auch per Post ausgetragen wurde, können Sie hier ansehen bzw. herunterladen:

Mitteilung bzgl. des Corona-Virus

Als Team des Siedlervereins leisten wir unseren Beitrag zur Eindämmung der Corona-Krise, indem wir alle weitest gehend zuhause bleiben und von dort aus (auch für Sie) arbeiten.

Unser gesamtes Team ist nach wie vor unter den gewohnten Kontaktdaten für Sie erreichbar. In diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig zusammenzuhalten und zueinander zu stehen. Wir sehen uns in einer Vorbildfunktion und wollen in keine Panik verfallen. Wir möchten die Risikogruppen schützen und diese auch unterstützen! Daher bitten wir auch um Ihre Mithilfe!

Sollten Sie zu jener Gruppe gehören, der empfohlen wird selbst nicht einkaufen zu gehen, dann melden Sie Sich bitte bei uns!

Dazu kontaktieren Sie unseren Obmann, entweder per mail (peter.blanc@aspern-hausfeld.at) oder unter der Telefonnummer 0664/ 206 3700, am besten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 17:00 und Freitag von 10:00 bis 14:00 Uhr.

Bitte informieren Sie auch Ihre Nachbarn, die diese Mitteilung vielleicht nicht gelesen haben!

Sollten Sie die Möglichkeit haben den Vorstand des Siedlervereins bei dieser Aktion zu unterstützen, dann melden Sie sich bitte auch per mail oder telefonisch bei unserem Obmann (siehe oben)!

Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.
Bleiben Sie gesund,
Ihr Team des Siedlervereins Aspern- Hausfeld

Unterschriftenaktion für die Bewahrung unserer Lebensqualität und unseres Grünraums

Bitte lassen Sie sich nicht durch Zettel von anonymen Verunsicherern  davon abhalten Ihre Unterschrift für eine lebenswerte Siedlung zu leisten!

Diesen Menschen ist nicht nur die Siedlung, sondern sind auch alle Nachbarn und Bewohner egal.

Von Geldgier und Neid Getriebene  waren noch nie gute Berater.

Es sind die Gärten die unser Siedlungsgebiet aufwerten, nicht hässliche mehrgeschossige Wohntürme.

Immobilienpreise richten sich nach der Lage!

Die bebaubare Fläche soll von jetzt 33.33% auf 25% gesenkt werden (das entspricht lediglich einer Reduzierung von 8,33%!) da wir alle sehen können wieviel Grün übrig bleibt, wenn die Bauträger die 33,33% voll ausnützen. Beispiele gibt es ja leider schon genug!!

Wir hoffen auf Ihre tatkräftige Unterstützung!

Ihr Siedlerverein

Änderungen in den Bebauungsbestimmungen im Plandokument Nr. 6157

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!

In unserer Siedlung häufen sich die Fälle, in denen Bauträger mit allen gerade noch legalen Mitteln die bestehende Flächenwidmung und die Bebauungsbestimmungen bis zum letzten Punkt ausreizen und Objekte realisieren, die sowohl die Lebensqualität von uns Anrainern massiv einschränken als auch wertvollen Grünraum vernichten.

Der Siedlerverein Aspern- Hausfeld kämpft nun bereits seit einigen Jahren gegen diese skrupellosen Geschäftemacher, die auf Kosten unserer Lebensqualität und der Zerstörung unseres Siedlungsgebietes Millionen verdienen.

Eine Änderung der Flächenwidmung im Jahr 1999 hat dieses erst möglich gemacht. Diese „neue“ Flächenwidmung soll jetzt endlich „verbessert“ werden, damit es zwar erlaubt ist bestehende Objekte auf zeitgemäße Ansprüche zu erweitern, unser Bereich aber weiterhin Siedlungsgebiet bleiben kann! Obwohl wir bei zwei Generalversammlungen des Siedlervereins über eine Änderung der Flächenwidmung abgestimmt haben und diesbezüglich immer zu einem einstimmigen Ergebnis gekommen sind, wurde uns seitens der Politik eine Überarbeitung der Flächenwidmung bisher versagt.

Nach langen Überlegungen und in Anlehnung an die Überarbeitung der Bebauungsbestimmungen für die Nordrandsiedlung im 21. Bezirk, konnten wir das vorliegende Paket an Abänderungen ausarbeiten, bei dem uns unser Bezirksvorsteher voll unterstützt und welches auch bereits von der MA 21 (Flächenwidmung/ Dezernat Nord) als vorstellbare Lösung angesehen wurde. Wie auf der Unterschriftenliste ersichtlich, sind für uns diese beiden Punkte die beste Möglichkeit für die Lösung des Problems:

1) Die Ausnutzbarkeit der verbauten Fläche wird mit 25% je Bauplatz (incl. Nebengebäuden) festgelegt!

2) Es dürfen auf dem ganzen Grundstück nur mehr 2 bewohnbare Geschoße (EG + Dachgeschoß oder 2 Geschoße ohne weiteres Dachgeschoß) errichtet werden und die gekuppelte Bauweise ist nur mehr im straßenseitigen Bereich möglich, im hinteren Bereich müssen die Gebäude 3 Meter Abstand zur Grundgrenze haben!

Hierzu einige Beispiele für eine künftige Bebauung:

Damit die Magistratsabteilung 21 tätig werden kann und die neuen Bebauungsbestimmungen dem Gemeinderat vorgelegt werden können, müssen wir jetzt möglichst viele Unterschriften für diese Abänderungen einholen und diese dann der Bezirksvorstehung vorlegen. Es sollen bitte alle unterschreiben, die in unserer Siedlung wohnen und/oder hier einen Grund und/oder ein Haus besitzen. 

Sollten Sie bezüglich der Unterschriftenaktion in unserem Siedlungsgebiet noch Fragen haben, gibt es am 10. März von 14.00h bis 18.00h die Möglichkeit sich ausführlich über die geplanten neuen Bebauungsbestimmungen und die Flächenwidmung beim Infostand des Siedlervereins zu informieren. Hierfür wird auch der Bausachverständige des Österreichischen Siedlerverbandes, Herr Dipl. Ing. Winter, anwesend sein. 

Infostandort: Yella Yella! Nachbar_innentreff! 
Maria-Tusch-Straße 2/1/ EG 

(Verlängerung der Alten Schanzen – über die Johann Kutschera Straße – gleich das erste Haus, direkt an der Straße, rechts!) 

Die diesem Schreiben beigelegte Unterschriftenliste kann dort gleich abgegeben werden und es werden an diesem Tag noch weitere dort aufliegen! 

Sollte es Ihnen nicht möglich sein die Liste dort abzugeben, können Sie diese auch jederzeit am Resedaweg 60 in den Briefkasten des Siedlervereins einwerfen. 

Bitte alle Listen bis spätestens 17. März einwerfen oder abgeben! 

Wir wollen nicht zur billigen Vorstadt der Seestadt werden, sondern uns den Luxus leisten, das zu bleiben, was wir jetzt noch sind, eine grüne Lunge und ein Erholungsgebiet mitten in der Donaustadt! 

Wir hoffen auf Ihre tatkräftige Unterstützung! 

Ihr Siedlerverein