Siedlerverein Aspern – Hausfeld: Die erreichten Ziele in den letzten 30 Jahren

Der Glaube an eine starke Gemeinschaft schwindet mehr und mehr. Offenbar wollen sich viele Menschen allein um ihre eigenen Probleme kümmern und andere Menschen nicht an ihren Ergebnissen teilhaben lassen.
Der Siedlerverein aber macht die Probleme aller Siedlerinnen und Siedler zu seinen Anliegen und versucht den Nutzen für möglichst alle zu erreichen! Daher wollen wir hier die wichtigsten erreichten Ziele der letzten 30 Jahre, in annähernder Chronologie präsentieren.

Was haben wir angestoßen und auch erreicht:

  1. Wir beginnen mit den größeren Mülltonnen (Die wir heute wegen der Mülltrennung wohl nicht mehr brauchen) und den beiden Biotonnen, welche uns als „Vorzeigesiedlung“ zugesprochen wurden.
  2. Der Autobus 97 A, der als Schulbus begonnen hat und seither in einer 8er-Schleife die wichtigste öffentliche Anbindung im Siedlungsgebiet ist.
  3. Die Abtretung der Siedlungswege ins öffentliche Gut, was den Vorteil hat, dass die Straßenerhaltung an die Gemeinde Wien übertragen wurde und als Nächstes auch –
  4. der Einbau von Wasserleitung und Kanal durchgeführt wurde – wie von uns gefordert!
  5. Dabei hat der Siedlerverein tätig an der Errichtung etlicher Wasserschächte und-
  6. bei der Errichtung der Gehsteige am Aurikelweg und Hagedornweg mitgewirkt.
  7. Bei den anderen Wegen gab es durch Verhandlungen eine recht günstige Möglichkeit, keine Gehsteige zu errichten und sich damit größere Kosten zu ersparen.
  8. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Siedlerverein die Siedlerinnen und Siedler im Baurechts-Streit in den 1990 Jahren, in circa 1300 Gerichtsverfahren, bis zur dritten Instanz unterstützt hat und am Ende kam es nur zu einer relativ geringen Bau-Zinserhöhung durch die Gemeinde Wien. (Das Baurechtsgesetz wurde derart verändert, dass ab nun der Index bei den Bauzinsen gesetzlich erlaubt war, was vorher nach dem, seit 1912 bestehenden Gesetz, nicht gegeben war).
    Der Bauzins erhöhte sich bei den so genannten „sechs – Schilling“ Baurechtsverträgen von etwa 12.000 ÖS. auf 18.000 ÖS. pro Jahr. Die Gemeinde Wien hatte 60.000 ÖS. gefordert, ohne die Verträge in irgendeiner Weise zu verändern!
  9. Durch unseren gemeinsamen Widerstand ersparte sich jeder Baurechtsnehmer bisher, inklusive einer zweiprozentigen Indexanpassung, in diesen 28 Jahren, insgesamt 97.000 €! an Bauzinszahlungen. – Und jährlich wird der finanzielle Vorteil höher!
    Durch die Beharrlichkeit des Siedlervereins kam es auch zu mehreren Kaufangeboten seitens der Gemeinde Wien. Der Wertzuwachs für die Käufer beträgt, bei einem heutigen Grundstückswert von etwa 1,2 Millionen € (1500m²), immerhin mindestens 1.120.000 €!
  10. Durch die Aktivitäten des Siedlervereins wurde die Pilotengasse nicht auf 44 m erweitert, als Umfahrung von Aspern, mit nur zwei Brückenübergängen über die Schallschutzwände von der Siedlung zum Ortszentrum.
  11. Wir erreichten auch, dass der Soldanellenweg, statt nur ein Fußweg zu sein, als Busstrecke und Fahrradfahren gegen die Einbahn errichtet wurde.
  12. Wir haben der Gemeinde Wien die Streckenführung der U2 vom Zentrum über die Stadien, das Donauspital, in die damals noch nicht einmal geplante Seestadt vorgeschlagen. Die Gemeinde Wien hat diese Ideen zu fast 100 % übernommen und als ihre eigenen Ideen verwirklicht. Uns bleibt immerhin die Genugtuung, dass wir diese U-Bahn, so wie alle Donaustädter auch, benutzen können, um ins Stadtzentrum zu gelangen.
  13. Gleichzeitig haben wir dadurch bewirkt, dass die heute im Bau befindliche Stadtstraße nicht direkt im Osten und Norden an der Siedlung vorbeigeführt, sondern immerhin nördlich der S80/und U-Bahn gebaut wird.
  14. Wir haben wesentlichen Einfluss im Masterplan der Seestadt geltend gemacht, wo wir als Experten vor Ort bewirkt haben –
  15. dass zur Seestadt ein Waldstreifen als Pufferzone angelegt wurde. Dafür haben wir 500 Bäume mitfinanziert!
  16. Ebenso sollte, laut Gemeinde Wien, die U2 über die alten Schanzen oder den Margeritenweg (in Hochlage!) geführt werden, was einen unglaublichen Hochbaudruck im Siedlungsgebiet ausgelöst hätte. Dagegen haben wir mithilfe der Wiener Linien dem damaligen Bezirksvorsteher Effenberg und Stadtrat Schicker erfolgreich argumentiert.
  17. Es ist uns gelungen, die Siedlungswege weitgehend vom Durchzugsverkehr frei und beruhigt zu halten. Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen werden auf Anregung des Siedlervereins regelmäßig durchgeführt!
  18. Die Busschleuse zur Seestadt ist durch unseren Einspruch Bestand der Auflagen der Umweltverträglichkeitsprüfung, es wäre dort sonst der Durchzugsverkehr der Seestadt in nicht vorstellbarem Ausmaß geflossen.
  19. Wo es möglich war, erreichten wir das Radfahren gegen die Einbahn (Enzianweg und Lavendelweg).
  20. Wir haben die Busstationen des 84 A beim Lavendelweg bewirkt.
  21. Nach jahrelangen Interventionen haben wir nun eine passable, siedlungsschonendere Flächenwidmung – einzigartig für Wiener Bauklasse I Siedlungen – zugestanden bekommen. Damit hoffen wir, dass keine großen Bauwerke mit vielen Wohnungen mehr im Siedlungsgebiet entstehen werden und der Siedlungscharakter erhalten bleibt. Damit soll auch die gute Lebensqualität für alle Siedlerinnen und Siedler gewährleistet bleiben.

Dies waren die 21 wichtigsten Ergebnisse, neben unzähligen kleineren Erfolgen – oft gemeinsam mit der Bezirksvorstehung und Bezirkspolitikern, die wir wegen unserer Tätigkeit für die Allgemeinheit für uns buchen können.

Wir danken allen Siedlerinnen und Siedlern, die uns vertrauten und unterstützten, sowie allen Mitgliedern des Vorstandes für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Auch den Mitstreitern im Bürgerbeteiligungsverfahren „Marchegger Ast“ und so manche technische Unterstützung von einzelnen Vereinsmitgliedern.
Aber auch dem Bezirk gebührt unser Dank für so manches offene Ohr und Unterstützung, sowie der Stadt Wien für die Durchführung der Projekte. (Wobei die Stadtstraße, in der jetzt gebauten Form, nicht von uns befürwortet wird! Unser Alternativvorschlag wurde leider aus unerfindlichen Gründen nicht einmal mit uns besprochen, obwohl die von uns früher „Innere Variante“ der Donau- und Bezirksquerung von den eigenen Experten der Stadt Wien als die Beste aller weiteren vorgeschlagenen Varianten bewertet wurde.)

Natürlich gibt es Anliegen (z. B. die Verlängerung der Baurechtsverträge zu annehmbaren Konditionen), die uns – bisher – noch nicht erfüllt wurden.
Dafür wollen wir uns zusammen mit Ihnen weiterhin einsetzen. Der Erhalt unseres Siedlungsgebietes und die Weitergabe eines naturnahen und klimafitten, möglichst energieautarken und zukunftsgerechten Lebensraumes, eingebettet in eine funktionierende Siedlergemeinschaft, an die zukünftigen Generationen ist das Ziel unseres Vereins!

Rundschreiben im Juni

Das Rundschreiben ist auch als pdf zum Download verfügbar.

Die neue Flächenwidmung ist fertig!

Die Gemeinde Wien beschloss am 25.4. den neuen Flächenwidmungsplan, welcher seit der Ankündigung im Amtsblatt am 11.5. gültig ist. Die Bausperre ist somit ebenfalls bereits aufgehoben.

Die wichtigsten Änderungen, kurz zusammengefasst:

  • Mindestens 50% des Grundes müssen von Bauwerken frei bleiben (ober- und unterirdisch) und sind gärtnerisch auszugestalten.
  • Die verfügbare Baufläche für Hauptgebäude wurde auf etwa 25% reduziert, hängt aber vom konkreten Grundstück ab.

Dank der Intervention unseres Vorstands konnten außerdem noch folgende Anpassungen am ursprünglichen Plan durchgesetzt werden:

  • Keine Bauklasse WII an den Verbindungswegen
    Alle Bauplätze in der Siedlung bleiben WI, die eine geringere Gebäudegröße zulässt.
  • Bauen auch an den hinteren Grundstückshälften
    Alle Grundstücke behalten einen zweiten Bauplatz am hinteren Teil des Grundstücks, dadurch entsteht kein Nachteil für diejenigen, die die Bebauung erst in Planung hatten.
  • Maximal zwei Wohneinheiten pro Gebäude
    So werden übergroße Mehrparteienhäuser verhindert, die durch die Verdichtung der Einwohnerzahl ebenfalls zur Zerstörung des Siedlungscharakters führen würden.

Der neue Flächenwidmungsplan kann bereits über folgenden Link online eingesehen werden: https://www.wien.gv.at/flaechenwidmung/public/

Sommerfest

Wir veranstalten auch heuer wieder ein Sommerfest!
Dieses wird am Samstag, den 22. Juli ab 15.00h bei der Vereinshütte am Margeritenweg stattfinden.
Neben dem bereits bekannten Schankbier und Spritzer bieten wir diesmal auch selbst gemachte Bowle an, und natürlich auch Kleinigkeiten zum Essen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Generalversammlung

Ebenfalls steht schon der Termin für die diesjährige Generalversammlung fest, diese wird am Sonntag, den 10.9. stattfinden. Der Ort dafür ist noch offen und wird gemeinsam mit der Tagesordnung in einem späteren Rundschreiben bekanntgegeben.

Verleih für Vereinsmitglieder

Als Mitglied im Siedlerverein haben Sie die Möglichkeit, diverses Material wie Heurigenbänke, Gläser, Partyzelte usw. kostenlos auszuleihen. Wir verlangen dafür lediglich eine Kaution, um gegen Missbrauch vorzubeugen. Eine Liste der Gegenstände, die verfügbar sind, finden Sie auf unserer Homepage, bei Interesse können Sie ein E-Mail an verleih@aspern-hausfeld.at senden.

Über diesen Link gelangen Sie zur genannten Liste:
https://aspern-hausfeld.at/verleih

Hundstrümmerl

Unsere Siedlung wird gerne und viel genutzt, um Hunde Gassi zu führen. Leider gibt es aber manche Hundebesitzer, die es nicht der Rede wert finden, die Hundstrümmerl zu entfernen, wie es sich gehört. In nächster Zeit kann es daher vorkommen, dass solche liegen gebliebenen Hundstrümmerl mit (biologisch abbaubarer) Farbe markiert werden, um das Ausmaß des Problems aufzuzeigen und Bewusstsein zu schaffen. Wer möchte, darf gerne mithelfen!

Mitgliedsbeitrag

Sollten Sie Ihren Mitgliedsbeitrag noch nicht bezahlt haben, finden Sie beiliegend zu diesem Rundschreiben eine Zahlungserinnerung. Bei Online-Überweisung geben Sie bitte den Anfangsbuchstaben Ihrer Straße und die Hausnummer an (z.B. „E 1“ für Enzianweg 1).

Bei allen anderen bedanken wir uns für das Einzahlen und die großzügigen Spenden!

Ihr Siedlerverein Aspern Hausfeld

Rundschreiben im Februar

Das Rundschreiben ist auch als pdf zum Download verfügbar.

Änderungen an den neuen Bebauungsbestimmungen

Obwohl über den präsentierten neuen Flächenwidmungsplan am 14. Dezember in der Bezirksvorstehungssitzung gegen die Stimmen von ÖVP, FPÖ und den Grünen abgestimmt worden war, zeigten unsere Appelle, die geplanten Bebauungsbestimmunen zu Gunsten der Siedlerinnen und Siedler noch anzupassen, Wirkung. Der Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy erkundigte sich, warum der Siedlerverein mit dem Vorschlag unzufrieden war, und kündigte an, dass noch weitere Gespräche möglich sein würden.

Nach einem Ansuchen an die Stadträtin Ulli Sima fand ein erneutes Gespräch mit dem Abteilungsleiter der MA 21B, DI Christoph Hrncir, statt. Dieser kündigte uns endlich die folgenden Anpassungen der neuen Flächenwidmung an:

  • Es soll doch auf allen Grundstücken einen zweiten Bauplatz im hinteren Teil des Grundstücks geben, allerdings in einem geringeren Ausmaß als in den bisherigen Bebauungsplänen.
  • Der Versuch, Teile unserer Siedlung in Bauklasse II umzuwidmen, soll fallen gelassen werden.
  • Die Grünflächen sollen mind. 50% der Grundfläche abdecken. Dabei darf keine ober- und unterirdische Versiegelung stattfinden. Ob die Bedingungen für die Gestaltung einer Grünfläche strenger werden sollen, wird unabhängig von unserer Flächenwidmung im Zuge der Bauordnungsnovelle geprüft.
  • Eine Beschränkung auf zwei bewohnbare Etagen ist beim derzeitigen Stand des Verfahrens schwer bis kaum vorzuschreiben, dafür ist die Festlegung der Kleinhäuserbestimmung mit höchstens zwei Wohneinheiten pro Gebäude vorstellbar.

Auch wenn dadurch die ursprünglichen Forderungen der Unterschriftenaktion nicht erfüllt werden, so wurde uns doch eine Lösung vorgeschlagen, welche Immobilien Spekulationen in unserer Siedlung zwar nicht gänzlich verhindern aber wenigstens erheblich erschweren wird!

Mitgliedsbeiträge für 2023

Wir bitten um die Einzahlung der Mitgliedsbeiträge bis 31. März, da dann die Verbandsabgaben an den Siedlerverband geleistet werden müssen. Die Verbandsabgabe wurde bei der letztjährigen Verbandstagung um € 1,- erhöht, der zu zahlende Mitgliedsbeitrag von €22,- bleibt bei uns aber gleich. Ihr Erlagschein liegt diesem Rundschreiben bei. Wenn Sie Onlinebanking verwenden, geben Sie bitte den ersten Buchstaben der Straße und Ihre Hausnummer an (z.B. „E 1“ für Enzianweg 1).

Wir bedanken uns bereits jetzt für das Einzahlen der Mitgliedsbeiträge und Ihre großzügigen Spenden! Bleiben Sie gesund!

Ihr Siedlerverein Aspern-Hausfeld

Stellungnahme des Siedlervereins zum aufliegenden Planentwurf 8370

Wir haben eine Stellungnahme an die Bezirksräte der Donaustadt geschrieben, in der wir erklären, warum der Siedlerverein mit den geplanten Bebauungsbestimmungen nicht einverstanden ist. Die Stellungnahme können Sie hier nachlesen, das zugehörige Begleitschreiben hier.

Im Bezirksrat brachte die SPÖ den Planentwurf bereits am 14. Dezember zur Abstimmung vor. Dabei haben ÖVP, FPÖ, Team HC, sowie Die Grünen gegen die Festsetzung des Plans gestimmt. Einzig die NEOS konnten wir auch nach längeren Telefongesprächen mit uns nicht überzeugen, gegen den Entwurf des Koalitionspartners im Gemeinderat zu stimmen.

Wie auch im Begleitschreiben erwähnt wird, gab es in der Siedlung 2019 eine Unterschriftenaktion, bei der Sie, die Siedler, unsere Forderungen unterstützen konnten. Dabei formulierten wir unsere Vorstellungen, die mit der Unterstützung des Bezirksvorstehers und in Absprache mit der MA21 entstanden sind, in drei Punkten.
Dies war das ursprüngliche Begleitschreiben zur damaligen Unterschriftenaktion.

Bevor wir die Unterschriftenlisten bereitlegten, wurden wir darauf hingewiesen, dass die Beschränkung auf zwei Wohneinheiten nicht realisierbar sei, und wir ließen den Punkt fallen. Daraus entstand die endgültige Fassung, welche den Unterschriftenlisten beigelegt und von einem Großteil der Siedler unterstützt wurde.

Im Anschluss darauf begann der lange Prozess der Bausperre und der Ausarbeitung eines Plans, der sich jetzt seinem Abschluss nähert, und dessen Ergebnis leider weit entfernt liegt von dem, was uns eigentlich bereits vor drei Jahren zugesagt war.

Wir werden bis zum Schluss für eine Lösung kämpfen, die unserem ursprünglichen Wunsch entspricht: Nämlich die großflächige Verbauung zu verhindern, und auch eine faire Widmung für alle Siedler zu schaffen, ohne willkürliche Benachteiligungen.
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, können Sie eine schriftliche Stellungnahme zum Planentwurf abgeben, entweder per Post, persönlich, oder online. Die genauen Anweisungen finden Sie hier. Dabei können Sie sich gerne auf unsere Stellungnahme im ersten Link beziehen. Letztmöglicher Zeitpunkt zur Abgabe ist Donnerstag, der 22. Dezember 2022.

Rundschreiben im November und Dezember

Das Rundschreiben ist auch als pdf zum Download verfügbar.

Informatives Punschfest zur Änderung unserer Flächenwidmung

In den letzten Tagen wurden im Siedlungsgebiet Postwurfsendungen verteilt, die zur Einsichtnahme in den Planentwurf 8370 einladen. Dabei handelt es sich um die lange angekündigten neuen Bebauungsbestimmungen, die ab nächstem Jahr in unserer Siedlung gelten sollen. Wir empfehlen dringend, dass Sie sich den Entwurf ansehen und besonders auf die Auswirkungen für Sie achten!

In Anbetracht der Bedeutsamkeit dieses Plans gestalten wir unser Punschfest als Informations- und Diskussionsveranstaltung am Sonntag, den 4.12. von 13:30 – 17:00 Uhr bei der Vereinshütte am Margeritenweg. Dort informieren wir Sie gerne bei einer heißen Tasse unseres berühmten „Hausfeldpunschs“, was die Änderungen im Detail bedeuten und wie Sie der Stadt Wien Ihre Meinung zum Planentwurf mitteilen können. Vorab können Sie sich den Entwurf online unter https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell/8370.html oder persönlich in der Servicestelle Stadtentwicklung, Rathausstraße 14‑16 ansehen (Mo‑Fr 8‑12 Uhr, Di u. Do bis 17:30 Uhr).

CHRISTMAS MOOD, ASINKA PHOTOGRAPHY (CC BY 2.0)

Neue Bebauungsbestimmungen

Wir haben uns den Planentwurf bei einer Vorstandssitzung bereits genauer angesehen und leider feststellen müssen, dass nicht alle unserer Forderungen berücksichtigt wurden. Am auffälligsten ist, dass fast nur mehr auf jenen Grundstücken ein hinterer Bauplatz vorhanden ist, wo bereits im interen Teil gebaut wurde. Standardmäßig soll allerdings nur im vorderen Bereich der Grundstücke gebaut werden, wobei bei genauerer Betrachtung auffällt, dass es sehr wohl auch Grundstücke gibt, bei denen ein zweiter Bauplatz eingezeichnet ist, obwohl noch nicht gebaut wurde. Das Muster dahinter war auch für uns nicht erkennbar und entspricht nicht unseren Forderungen. Die Größe der bebaubaren Fläche ist ebenfalls nicht einheitlich und mühsam zu berechnen. Es wird zumindest nicht mehr möglich sein, das Grundstück großflächig zu verbauen. Gänzlich fehlt die von uns geforderte „Zweigeschoßigkeit“ und die, sogar vom Fachbeitrat für Stadtplanung angeregte, Beschränkung der Wohneinheiten. Ebenfalls kritisieren wir, dass die Möglichkeit, am eigenen Grund oder in den Vorgärten zu parken, nicht eindeutig geregelt wird.

Verkehrsmessung am Resedaweg

Am Resedaweg wurde von 31.10. bis 14.11. wieder eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Das Ergebnis dazu ist in der unteren Grafik aufgeführt. Die vorherige Messung vom August 2021 kann hier auf unserer Homepage angesehen werden.

Zwischen den Geschwindigkeitswerten gibt es keine besonders auffälligen Unterschiede, allerdings wurde im aktuellen Beobachtungszeitraum ein deutlich geringeres Verkehrsaufkommen gemessen.

Entleertage der Biotonnen

In den Wintermonaten werden die Biotonnen an folgenden Tagen geleert:
Dez: 1, 15, 30 / Jan: 12 und 26 / Feb: 9 und 23 / März: 9 und 23

Danke, an dieser Stelle, an alle Siedlerinnen und Siedler die unser Herbstfest besucht haben!

Wir wünschen Ihnen einen ein besinnliches Fest und erholsame Feiertage, und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen beim Punschfest!

Ihr Siedlerverein Aspern-Hausfeld

Rundschreiben im Oktober

Das Rundschreiben ist auch als pdf zum Download verfügbar.

Herbstfest

Am Samstag den 22. Oktober veranstalten wir unser beliebtes Herbstfest! Von 15:00-20:00 bieten wir bei der Vereinshütte am Margeritenweg wieder Sturm und Säfte, Brote und Kuchen an. Bezüglich der WC Anlagen wurde auch eine Lösung gefunden. Gegen eine kleine Spende können Sie auch Handgestricktes aus Bolivien erstehen. Diesmal: Live Musik! Die Wiener Zieharmonika- Legende Walther Soyka wird das Fest akkustisch begleiten. Nehmen Sie doch einfach Ihre Freunde und Nachbarn mit! Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen!

Hilfe beim Laubsammeln

Mit dem Herbst kommt auch das Laub, und um die Wiesen zu schonen, muss dieses auch manchmal gerecht werden. Da es bei uns aber auch Siedler höheren Alters gibt, die solche Tätigkeiten nur mehr mit viel Mühe schaffen, bitten wir um Ihre Hilfe. Wenn Sie Zeit haben, bei einem Nachbarn in der Siedlung Laub zu kehren, kontaktieren Sie bitte den Vorstand (Kontaktdaten stehen auf der Rückseite) oder sprechen Sie uns einfach beim Herbstfest an. Wir sind für jede Hilfe dankbar!
Falls Sie sich fragen, wie das jährlich anfallende Laub aus Ihrem Garten auch praktisch genutzt werden kann, gibt es auf www.naturimgarten.at Informationen zum Nachlesen, denn Laub ist für Fauna und Flora sehr wichtig und sollte daher großteils im Garten verbleiben und genutzt werden.

Treffen mit dem Büro für Wohnbau und Stadterneuerung

Unsere Vorstandsmitglieder Ing. Peter Blanc, Alice Rausch und Wolfgang Pollak trafen sich im August mit Mag. Sperl und Mag. Kruplak vom Büro der Vizebürgermeisterin Gaal, um über die 2023 anstehende Bauordnungsnovelle zu sprechen. Diese Novelle soll die derzeitige Situation in unseren Siedlungsgebieten entspannen. Das Verfahren ist noch im Gange, aber die Forderungen und Wünsche unserer Siedlerinnen und Siedler dürften zumindest großteils auch berücksichtigt werden. Es wurde auch noch die Verlängerung der Baurechtsverträge angeschnitten, dabei ist aber noch kein Fortschritt seitens der Gemeinde Wien zu verzeichnen. Weitere Gespräche dazu werden noch folgen.

Unser Beauftragter für Zivilschutz und Nachbarschaftshilfe informiert

Bereits Gedanken gemacht oder vielleicht schon Vorkehrungen getroffen?

zivilschutz.at Krisenfester Haushalt
zivilschutz.at Blackout

Der Zivilschutz gibt wichtige Informationen zum Verhalten bei aktuellen Gefahrensituationen. www.zivilschutz.at

zivilschutz.at Downloads

Copyright: zivilschutz.at

Es werden beim Herbstfest auch genügend Broschüren aufliegen. Für unseren Siedlerverein steht neben dem allgemeinen richtigen Verhalten mit den notwendigen Vorbereitungen jedes Einzelnen, auch die notwendige Gemeinschaft mit entsprechender Nachbarschaftshilfe im Vordergrund. Unser Experte und Zivilschutzbeauftragter wird beim Herbstfest natürlich anwesend sein und gerne Ihre Fragen beantworten und über weitere Schritte des Vorstandes zur Sicherheit unserer Siedlerinnen und Siedler informieren.

Einladung zum Herbsfest

Rundschreiben im Juni

Das Rundschreiben ist auch als pdf zum Download verfügbar.

Asperner Sommergespräche

Nachdem wir den Punsch im Dezember leider absagen mussten, freuen wir uns, Sie zu unserem Sommerfest, den Asperner Sommergesprächen, einladen zu dürfen. Diese werden am 18.6. ab 15:00 Uhr bei der Vereinshütte am Margeritenweg stattfinden. Neben Murauer Fassbier, Würstel und Aufstrichbroten, sowie auch (Eis)kaffee, Kuchen und selbstgemachtem Hollersaft, bieten wir wieder die Möglichkeit, sich mit den Siedlungsnachbarn auszutauschen, und Neuigkeiten aus der Umgebung zu erfahren.

Einsicht des Flächenwidmungsplans Seestadt Süd

Für den südlichen Teil der Seestadt, angrenzend zum Enzianweg, liegt ein neuer Flächenwidmungsplan zur Einsicht auf. Einigen Siedlern wurde dazu eine amtliche Mitteilung zugestellt, allerdings wurde dabei scheinbar ausgerechnet der Enzianweg ausgelassen!

Den Planentwurf 8341 können Sie auf folgender Adresse einsehen:
www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell/8341.html

Auf dieser Seite finden Sie auch Informationen wie Sie Stellungnahmen zum Entwurf abgeben können. Über die eingelangten Stellungnahmen wird dem Gemeinderat gemäß der Wiener Bauordnung vor der Beschließung berichtet.

Zweiter Beteiligungsworkshop zur Siedlungsentwicklung

Beim zweiten Beteiligungsworkshop, welcher im März online über Zoom stattfand, nahmen rund 60 Personen teil. Dabei wurde zuerst das Konzept für die Überarbeitung der Bebauungsbestimmungen vorgestellt, Rückmeldungen dazu wurden im Anschluss in Form von kleinen Diskussionsrunden aufgenommen. Inwieweit unsere Vorschläge dann übernommen werden, ist derzeit unbekannt, das überarbeitete Konzept soll im Herbst bei einem dritten BürgerInnendialog vorgestellt werden.

Resedaweg 61

Die Bauverhandlung für das umstrittene Bauvorhaben am Resedaweg 61 fand am 25. Mai statt, aber wie sich schon in unseren letzten Rundschreiben erahnen ließ, wurde dieses Monsterprojekt mit 22 Wohnungen auf vier Geschossen trotz der Einwände der Nachbarn und dem Protest des Siedlervereins nun doch bewilligt! Es ist eine Schande, was uns die Gemeinde hier angetan hat!

Rasenmähzeiten in Wien

Wir möchten nochmals an die Rasenmähzeiten in Wien erinnern:

Samstags ab 12 Uhr sowie sonn- und feiertags ganztägig ist die Verwendung von mit Verbrennungsmotoren angetriebenen Geräten (Benzinrasenmähern) verboten!

Die Verordnung dazu kann über folgenden Link abgerufen werden:
www.oesterreich.gv.at/themen/bauen_wohnen_und_umwelt/rasenmaehen_und_ruhezeiten/9.html

100 Jahre Siedlerverband: Festveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum und Wiener Verbandstag

Anlässlich des hundertjährigen Bestehens des Österreichischen Siedlerverbands fand im Wiener Rathaus ein großes Fest statt. Der Siedlerverein Aspern-Hausfeld nahm mit vier Vertretern an den Feierlichkeiten teil. Beim anschließenden Verbandstag wurde auch die Neuwahl des Präsidiums abgehalten. Unser Obmann, Ing. Peter Blanc, wurde dabei einstimmig zum Vizepräsidenten des ÖSV gewählt. Des Weiteren hat Günter Titz sein Amt als Landesobmann aus Altersgründen zurückgelegt und unser Obmann übernimmt als sein bisheriger Stellvertreter nun, nach Wahl durch den Wiener Vorstand, die Landesleitung.

U2-Sperre im Sommer

Die U2 wird von 1. Juli bis zum 4. September wegen des Baus der Stadtstraße nur zwischen Schottentor und Aspernstraße fahren. Für die Stationen Aspernstraße, Hausfeldstraße und Aspern Nord wird ein Ersatzbus, U2E, eingerichtet. In den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen fährt dieser auch bis zur Seestadt. Zusätzlich soll die Linie 84A mit Gelenkbussen verstärkt werden.
www.wien.gv.at/presse/2022/05/27/u2-ersatzverkehr-im-sommer-zwischen-aspernstrasse-und-seestadt

Schranken im Buskorridor An den Alten Schanzen

Wie Sie wahrscheinlich bemerkt haben, ist der Schranken im Buskorridor schon seit längerem dauerhaft offen. Dementsprechend mehrt sich natürlich auch schon der Durchfahrtsverkehr. Wir haben dies dem Bezirk gemeldet und dieser hat bereits bei der MA 33 die Reparatur reklamiert.

Wir bedanken uns bei den Mitgliedern für das Einzahlen der Jahresbeiträge und der großzügigen Spenden und freuen uns, Sie bei den Asperner Sommergesprächen zu treffen!

Rückmeldung zum Siedlungs­entwicklungs­konzept

Folgendes Schreiben haben wir bezüglich des Beteiligungsworkshops zum Siedlungsentwicklungskonzept an die MA21 geschickt (hier als pdf herunterladen):

Sehr geehrtes Planungsteam, sehr geehrte Frau Dipl. Ing. Mayr-Oberrosler!

Wir haben das aktuelle Konzept des Planungsteams bereits in einer Vorstandssitzung diskutiert, und schlagen folgende Änderungen vor:

  • Die bebaubare Fläche soll im vorderen Bereich max. 175m2 betragen, aber es soll sowohl vorne als auch im sogenannten „Innenbereich“, gebaut werden dürfen (vorne nur gekuppelt und hinten nur offen, dort, wo bisher bereits Bauplätze ausgewiesen sind), um ein generationenübergreifendes und doch möglichst selbstständiges Wohnen auf den Gründen für Siedlerinnen und Siedler weiterhin zu ermöglichen. (Mit Innenbereichen sind die hinteren Bereiche der Grundstücke gemeint. Im Plan des Siedlungsentwicklungskonzepts (Einladungsfolder) sind sie grün dargestellt.)
  • Die Möglichkeit der Teilung der Gründe muss gewährleistet bleiben. (Fahnenparzellen!)
  • Es sollen jedenfalls mindestens 50% der Flächen grün bleiben, ein Erdkern bis zum Grundwasser. Das heißt, Unterbauung maximal 50%.
  • Die Gebäudehöhe soll in allen Bereichen reduziert werden, wir fordern maximal zwei bewohnbare Geschosse (EG+1.Stock oder EG+Dachgeschoß)!
  • Eine dichtere Bebauung an den Alten Schanzen sowie den Verbindungswegen lehnen wir ab, die Bestimmungen sollen dort gleich sein wie im Rest der Siedlung.
  • Die freie Wahl der Dachform akzeptieren wir, solange maximal zwei oberirdische bewohnbare Geschosse gebaut werden dürfen.
  • Parkflächen im Vorgarten sollen weiterhin zulässig sein, solange mindestens 60% gärtnerisch zu gestaltende Grünfläche bleibt.
  • Am Enzianweg sind gekennzeichnete Parkflächen nötig, mit freien Ausweichen für entgegenkommende Radfahrer, Fußgänger und Spaziergänger.
  • Der Einfamilienhaus-Siedlungscharakter soll erhalten bleiben um dem Spezifikum der Lebensweise am Stadtrand von Wien, abseits von störenden, durch das urbane Geschehen hervorgerufenen, Umwelteiflüsse, zu ermöglichen
  • An den Alten Schanzen soll der Radweg Richtung Seestadt bleiben. Stadteinwärts soll ein Radfahrstreifen auf die Fahrbahn gemalt werden – auf der ganzen Straßenlänge.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und hoffen Sie können unsere Anregungen einfließen lassen, mit freundlichen Grüßen

Siedlerverein Aspern- Hausfeld im ÖSV:
(Zvr-Zahl: 46 92 18 549)

Rundschreiben im März

Das Rundschreiben ist auch als pdf zum Download verfügbar.

Zweiter Beteiligungsworkshop zur Siedlungsentwicklung

Die MA21 (Stadteilplanung und Flächenwidmung) lädt am 9. 3. zu einer zweiten Diskussionsrunde für die Entwicklung unserer Siedlung, um das erarbeitete Konzept für die geplanten Bebauungsbestimmungen zu besprechen. Die Einladung dazu sollten Sie bereits per Post erhalten haben, sie ist aber auch auf unserer Webseite verfügbar:
www.aspern-hausfeld.at/beteiligungsworkshop

Der Workshop wird diesmal von der Gemeinde über „Zoom“ stattfinden. Es wird aber auch ein Raum zur Verfügung gestellt werden, für Interessierte, die keine Möglichkeit haben, Zoom zu nutzen. Eventuell könnte es sich für Sie auch anbieten, gemeinsam mit Ihren Nachbarn, sofern diese einen Zoom- Zugang haben, teilzunehmen.

Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Anmeldung bei der MA21 bis spätestens 7. März nötig ist! Wer keine Möglichkeit hat über das Internet teilzunehmen und doch dabei sein möchte, meldet sich bitte bis spätestens 6. März telefonisch beim Schriftführer an, wir werden gemeinsam mit der MA 21 einen geeigneten Raum mit Computeranschluss suchen.

Wir haben das aktuelle Konzept des Planungsteams bereits in einer Vorstandssitzung diskutiert, und schlagen folgende Änderungen vor:

  • Die bebaubare Fläche soll zwar im vorderen Bereich max. 175m² betragen, ABER es soll sowohl vorne als auch im sogenannten „Innenbereich“ gebaut werden dürfen, (dort wo bisher bereits Bauplätze ausgewiesen sind), um ein generationenübergreifendes und doch möglichst selbstständiges Wohnen auf den Gründen weiterhin zu ermöglichen. (Mit Innenbereichen sind die hinteren Bereiche der Grundstücke gemeint. Im Plan des Siedlungsentwicklungskonzepts (Einladungsfolder) sind sie grün dargestellt.)
  • Es sollen jedenfalls mindestens 50% der Flächen grün bleiben, inklusive Erdkern.
    D.h. keine Tiefgaragen usw.!
  • Die Gebäudehöhe soll in ALLEN Bereichen reduziert werden, wir fordern maximal zwei bewohnbare Geschosse!
  • Eine dichtere Bebauung an den Alten Schanzen sowie den drei Verbindungswegen lehnen wir ab, die Bestimmungen sollen dort gleich bleiben wie im Rest der Siedlung.
  • Die freie Wahl der Dachform akzeptieren wir, solange maximal zwei oberirdische Geschosse gebaut werden dürfen.
  • Parkflächen im Vorgarten sollen weiterhin zulässig sein, solange mind. 60% Erdkern bleibt.(Bestehende Bewilligungen von KFZ-Stellplätzen bleiben gültig und die bereits bewilligten Stellplätze sind daher auch weiterhin nutzbar.)

Parken in der Einfahrt – Parkpickerl – Achtung!

Privatgrund vor Ihrem Gartenzaun und Gartentor, auch wenn es für Sie und uns eigentlich eindeutig erscheint, wo dieser sich befindet, sollten sie, um Strafen und Unannehmlichkeiten vorzubeugen eindeutig als solchen ersichtlich machen. Sie können dies sowohl mit einem Schild mit der Aufschrift Privatgrund oder einer Absperrung (Kette) machen. Dies wurde uns, auf Anfrage, von der MA 67 (Parkraumüberwachung) mitgeteilt!

Da die Kontrollorgane des Magistrats nicht so einfach erkennen können, wo im Vorgartenbereich und entlang der Zäune Privatgrund ist, oder es sich bereits um öffentliches Gut handelt, sind diese angewiesen alle Fahrzeuge, die dort ohne Parkpickerl parken, abzustrafen!

Mitgliedsbeitrag

Wir bitten Sie darum, den Mitgliedsbeitrag für 2022 von €22,- bis zum 31. März zu überweisen. Ein Zahlschein wurde Ihnen bereits zugestellt.

Wir bedanken uns vorab fürs Einzahlen der Mitgliedsbeiträge und wünschen Ihnen einen angenehmen Frühling!

Rundschreiben im Dezember 2021

Das Rundschreiben ist auch als pdf zum Download verfügbar.

Veranstaltungen

Beim Sturmfest am 1.11. konnten wir uns nach dem Ausfall 2020 wieder über zahlreiche Besucher freuen. Auch das Wetter war uns, wenn auch mit herbstlicher Frische, wohlgesonnen. Erinnerungsfotos können Sie auf der Homepage ansehen:
www.aspern-hausfeld.at/veranstaltungen/sturmfest-2021
Das Punschfest konnte wegen des Lockdowns leider nicht stattfinden, der Vorstand überlegt allerdings noch, einen neuen Termin in diesem Winter zu setzen.

Lobautunnel, Stadtstraße und Nachtarbeit

Der Bau des Lobautunnels wurde von der Verkehrs- und Umweltministerin, Frau Leonore Gewessler, endgültig gestoppt, die Stadt Wien und andere Vertreter der Immobilienlobby planen allerdings rechtliche Schritte gegen diese Anordnung. Des Weiteren sind nach wie vor Proteste gegen die Stadtstraße im Gange, doch die Lage scheint sich in diesen Tagen rasch zuzuspitzen. Viele Bürger, die sich in der Vergangenheit kritisch über die Stadtstraße geäußert haben, wurden mittels Anwaltsbrief persönlich, seitens der Gemeinde, mit einer Millionenklage bedroht!

Auch die wohlverdiente Nachtruhe unserer Siedlerinnen und Siedler ist der Stadt Wien und dem Bürgermeister Ludwig völlig egal. Die eine Abteilung der Gemeinde, die MA 22, bestätigt der anderen Abteilung der Gemeinde, der MA 28, mittels Abänderungsbescheid, dass die Bauarbeiten nun doch auch in der Nacht und am Wochenende – also 24/7 – stattfinden können und alles super umweltverträglich ist!

Bauordnungsnovelle

Die neue Bauordnung wurde nun vom Landtag beschlossen. Da unsere Flächenwidmung allerdings ohnedies strengere Bebauungsbestimmungen vorsah, ändert sich dadurch bisweilen wenig. Die derzeitige Situation ermöglicht Bauträgern weiterhin großvolumige Bauwerke innerhalb der geschlossenen Einfamilienhausgebiete Bauklasse I mit immensem Flächenfraß zu errichten. Diese Novelle ist unzureichend und bringt keine tatsächliche Verbesserung.

Die Änderungen in der Bauordnungsnovelle beziehen sich nicht auf die vom Siedlerverband geforderten notwendigen Änderungen und Ergänzungen, die man unter www.siedlerverein.at nachlesen kann.

Zu neuen Entwicklungen bezüglich unserer Flächenwidmungsänderungen werden wir Sie natürlich informieren.

Bauvorhaben Resedaweg 61

Die Donaustädter Bezirkszeitung hat in der Novemberausgabe (Nr. 6/2021) über den „Monsterbau“ berichtet. Wie darin beschrieben, sind die Aussichten auf ein negatives Bauverfahren gering, trotz der widersprüchlichen Datierungen im Einreichplan, von denen wir schon im Septemberrundschreiben berichtet haben.

Parkpickerl

Auch in unserer Siedlung gilt ab 1. März 2022 das Parkpickerl, betroffen sind davon natürlich nur die öffentlichen Stellplätze, wie am Enzianweg, Aurikelweg, Hagedornweg und Margeritenweg. Wenn Sie ein Parkpickerl benötigen, können Sie es seit 1. Dezember online auf www.wien.gv.at beantragen, persönliche Anträge beim Bezirksamt sind ab 10. Jänner 2022 nach Terminvereinbarung möglich.

  • Wo genau gilt das Parkpickerl?
    Wahrscheinlich juristisch nicht ganz ausgefeilt formuliert, gilt das Pickerl auf allen öffentlichen Straßen, die von jedermann unter den gleichen Bedingungen benutzt werden können.
  • Wo gilt das Parkpickerl in unserer Siedlung?
    Gültigkeit wie oben beschrieben. Bitte nicht übersehen, dass sich mit der Parkraumbewirtschaftung nichts an der Illegalität bzw. Legalität auf Grund der Straßenseite, 5 Meter Zone vor Kreuzungen usw. ändert.
  • Wo gibt es normale Kurzparkzonen und wo gilt Anrainerparken?
    AnrainerInnenparken: nicht in der Donaustadt
    Einkaufsstraßen KPZ: Diese werden gesondert beschildert bleiben. Beispielsweise am Kagraner Platz, teilweise Wagramer Straße, teilweise Siegesplatz, Maria-Tusch-Straße, Stadlauer Straße, Genochplatz,…
  • Wer braucht das Pickerl und wer kann es überhaupt erwerben?
    Für Ihren Parkplatz auf Privatgrund oder in einer Garage brauchen Sie kein Pickerl.
  • Für wie viele KFZs pro Haushalt bekommt man eines?
    Haushaltsgröße ist unerheblich. Ein Pickerl pro Person. Wenn mehrere Fahrzeuge auf eine Person zugelassen sind, kann trotzdem nur ein Pickerl beantragt werden.
  • Wie sieht es mit Wechselkennzeichen aus?
    Wechselkennzeichen sind bei Erfüllung der übrigen Erfordernisse möglich!

    Für Detailfragen kann man sich an die MA 46 wenden. Kontaktdaten finden Sie hier: https://www.wien.gv.at/verkehr/parken/kurzparkzonen/parkpickerl-stadtweit.html

Wir bedanken uns bei allen fürs Einzahlen der Mitgliedsbeiträge und ……….

…. wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022!